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Schmerzen im Bewegungsapparat, vor allem im Bereich der Wirbelsäule, werden im Volksmund gerne als „ausgerenkter Wirbel“ bezeichnet. Die Wahrheit entspricht eher einem blockierten Wirbelgelenk oder anderen Gelenken im Körper. 

Typische Merkmale eines blockierten Gelenkes sind eine verminderte Mobilität und lokale Schmerzen, auch mit Ausstrahlungen möglich.

Biomechanische Denkmodelle für mögliche Ursachen sind mannigfaltig vorhanden und würden hier den Rahmen sprengen. Was hingegen auch empirisch auffällt ist, dass eine Gelenkblockade fast immer mit einer Spannungserhöhung im Muskel- und Faszienappart einhergeht.

Was geschieht beim sog. „Einrenken?“ 

Der Therapeut sorgt durch spezielle, präzise und schnelle Techniken für eine kurze Separation/Trennung von zwei Gelenkpartner. Dabei kommt es so extrem schnell zu einem Druckabfall aus dem Gelenk, dass es ein akustisches Begleitphänomen in Form eines Knackens /Ploppens geben kann.

Ziel dieser Techniken ist die Wiederherstellung oder zumindest Verbesserung der Beweglichkeit im betroffenen Gebiet und eine Schmerzlinderung, im besten Fall Schmerzbefreiung.

In der Osteopathie werden chiropraktische Techniken als HVLA bezeichnet und dienen als 1 Werkzeug von vielen, um eine sog. Dysfunktion unter Berücksichtigung des ganzheitlichen Behandlungskonzeptes zu lindern.